Zur Startseite

Christiane Brandt

Malerei
20./21. September · Kunstpunkt 91

Ackerstraße 29a
Hinterhaus
zur Karte

instagram.com/brandt_chri54

Bild der Teilnehmerin Christiane Brandt

Hand und Vogel2023 · Aquarell und Gouache Weiß auf grauem Mi-Teint-Papier · 32,2 x 25 cm

Christiane Brandt, geb. 1954 in einer Architektenfamilie in Düsseldorf, hat nach dem Abitur von 1973 bis 1980 Kunst und Kunstwissenschaft an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert. Im Anschluss daran arbeitete sie insgesamt 37 Jahre lang als begeisterte Kunstlehrerin, davon 34 Jahre lang bis 2017 im Görres-Gymnasium in Düsseldorf. Die eigene künstlerische Arbeit blieb immer ein wichtiger Teil ihres Tuns und ist sicherlich auch als Voraussetzung eines sinnvollen und intensiven Kunstunterrichtes von Bedeutung.

In den recht kleinen, intimen Bildformaten auf Papier (mit Aquarellfarbe und Deckweiß) geht es um die Verbindung der gesehenen und erlebten Außenwelt mit der Innenwelt, um die Erschaffung von gemalter Poesie, in der Raum, Licht, Farbe, Komposition und Figur miteinander in Beziehung treten und einen metaphorischen Charakter erhalten.

Die unterschiedlichen bildnerischen Mittel wachsen im Arbeitsprozess zu einem sinnstiftenden Ganzen zusammen. Sie sind nicht geplant und auf gar keinen Fall Illustration eines vorgeformten Gedankens. Der künstlerische Prozess enthält viele Entscheidungen, die einen hohen Grad an Aufmerksamkeit und daher Alleinsein erfordern. Der Einstieg erfolgt meist durch eine kleine Beobachtung, die aus einem nicht hinterfragten Grunde eine Art „magnetischer“ Anziehungskraft ausübt. Solche Beobachtungen werden in einem Skizzenbuch gesammelt und können zu Ausgangsimpulsen für den bildnerischen Prozess werden.