Friederike Stachowitz
Malerei · Zeichnung
13./14. September · Kunstpunkt 19
Erkrather Straße 365
barrierefrei erreichbar
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Zu Gast bei Anna Christina Nendza

Ohne Titel2025 · Wachskreide auf Papier · 29 x 42 cm
Der weibliche Akt bildet den zentralen Topos im Werk von Friederike Stachowitz. Zunächst ein formaler Ausgangspunkt ihrer malerischen Auseinandersetzung, wird er zum Gegenstand ästhetischer Reflexion. Nicht die illusionistische Darstellung des Körpers interessiert die Künstlerin, sondern eine stilisierte, artifizielle Bildsprache, in der sie ihre eigenen Vorstellungen von Weiblichkeit und Schönheit verhandelt.
So wird der Körper zur Projektionsfläche für eine tiefere Auseinandersetzung mit weiblicher Identität – ein Ort, an dem sich innere Zustände, leise Zweifel und selbstbewusste Gesten in die malerische Oberfläche einschreiben; Spuren einer inneren Welt, die sich im Körperbild verdichtet.