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Sofía Magdits Espinoza

Installation · Performance · Textilkunst
13./14. September · Kunstpunkt 56

Kölner Straße 164
barrierefrei erreichbar
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sofiamagdits.com
koex-ateliers.de
instagram.com/sofiamagdits
sofiamagdits2@gmail.com
Tel. 0176.70 02 03 23

Bild der Teilnehmerin Sofía Magdits Espinoza

Pachamama2024 · Handgewebt, gemischte Wolle, Metalstab und Holzperlen · 200 x 200 cm · Foto: Ivo Faber

Sofía Magdits Espinoza (*1995, aus Lima, Peru) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die in Düsseldorf lebt und arbeitet. Ihre Praxis umfasst Textilkunst, Performance, Installation, Musik und Video – mit einem besonderen Fokus auf das Weben.

Magdits Espinoza verbindet Materialien, Techniken und symbolische Elemente, um transkulturelle Erzählungen zu entwerfen, die menschliche Verbindungen, soziale Gefüge und ökologische Beziehungen sichtbar machen – ebenso wie deren Fragilität. Ihr künstlerischer Zugang ist geprägt von feministischer und dekolonialer Perspektive: Sie hinterfragt dominante Narrative und sucht nach Räumen, in denen alternative Geschichten und kollektive Erinnerungen Platz finden können.

Partizipation, Fürsorge und gemeinschaftliches Lernen stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Sie begreift das Weben nicht nur als Handwerk, sondern als als politisch-poetische Handlung, eine Praxis des Zuhörens, des Heilens und des Widerstands. Durch die Auseinandersetzung mit Natur, kulturellem Erbe und handwerklichem Wissen schafft sie Orte der Begegnung – zwischen Menschen, zwischen Zeiten, zwischen Welten.

Magdits Espinozas Arbeiten laden zum Verlernen ein – zu einer zärtlichen Reflexion über das, was uns verbindet, und darüber, wie wir gemeinsam neue Zukünfte imaginieren können.